Malcolm Muggeridge wurde bei einer Kontrolle auf dem Flughafen Ottawa gefragt: "Haben Sie Waffen bei sich?" Muggeridge: "Ja!" Und er zog seinen Füllhalter aus der Tasche... C.S. Lewis, Malcolm Muggeridge und Dorothy L. Sayers sind klassische Vertreter der britischen "spitzen Feder". In geschliffener Sprache, in gekonnter Wortakrobatik sprechen sie in acht Essays mit dem typisch unterkühlten englischen Humor Grundfragen des Glaubens an. (78 Seiten, 1998)

Die Apostelgeschichte: Jesus ist inzwischen auferstanden, zum Himmel aufgefahren und König der Welt. Alles handelt davon, was er weiterhin tut und wie er in der realen Welt wirkt. Die Geschichte der Apostel und des angebrochenen Reichs von Jesus, mit Open End, bis heute! - N.T. Wright lässt sie neu lebendig werden und macht deutlich, wo wir unseren Platz darin haben. N.T. Wrights ".... für heute"-Serie: eine neue Generation von Bibelkommentar, ein "Bibelkommentar 2.0". (272 Seiten, 2008. dt. Ausgabe 2015)

Der Apostel Barnabas gehört zu den grossen Personen der Geschichte des frühen Christentums. Er war in der Gemeinde von Jerusalem ebenso verankert wie in Antiochia. Barnabas war einer der ersten, die die Verkündigung des Evangeliums unter den Heiden gezielt betrieben und auf Missionsreise gingen. Zugleich spielte er für den Ausgleich zwischen Judenchristen und Heidenchristen eine entscheidende Rolle. Das alles ist aber weitgehend unbekannt, denn seine theologische und kulturelle Vermittlungsposition führte dazu, dass er im Schatten von Paulus und Petrus stand. Dieser neue Band in der Reihe "Biblische Gestalten" hilft, den Sponsor der Urgemeinde, den Gemeindeleiter von Antiochia und unermüdlichen Missionar in ein helles Licht zu rücken und die Spuren aufzuzeigen, die er im Gedächtnis der Christenheit hinterlassen hat. (196 Seiten, 2005)

Martin Lloyd-Jones gibt uns eine detaillierte und umfassende Auslegung des wohl bekanntesten, aber am häufigsten missverstandenen Bibeltextes - der Bergpredigt. Diese Predigt ist kein "Gesetzbuch" über Ethik und Moral, sondern eine Beschreibung dessen, wozu wir als Menschen geschaffen sind. Über die verändernde Kraft die von den Worten Jesu ausgehen kann, sagt Lloyd-Jones: "In der Bergpredigt finden wir das Leben, das wir als Christen leben sollten, und ich behaupte, dass die grosse Erweckung, nach der wir uns sehnen und für die wir beten, schon längst geschehen wäre, wenn jeder Christ in den heutigen Gemeinden nach der Bergpredigt leben würde. Erstaunliche und eindrucksvolle Dinge würden passieren, und Männer und Frauen würden sich zu unserem Herrn und Heiland Jesus Christus hingezogen fühlen." (378 Seiten, 1959, 2. dt. Aufl. 2003)

"Nun habe ich zum ersten Mal wirklich den Zusammenhang der geschichtlichen und prophetischen Ereignisse verstanden", sagte man mir öfters. Diese Art Anschauungsunterricht hat vielen geholfen, den göttlichen Heilsplan als ein Ganzes zu betrachten. Das "Bibel-Panorama" füllt eine Lücke in der biblischen Schriftenreihe aus. Es gibt jedem Leser Gelegenheit, die Zusammenhänge des göttlichen Plans für diese Welt zu erforschen. Der erklärende Text ist leicht lesbar. Die 12 ansprechenden, farbigen Darstellungen sind eine ausgezeichnete Übersicht. Sie machen die Fülle der biblischen Aussagen verständlich. (58 Seiten, 1947, 19. dt. Aufl. 2005)

Die Verkündigung Jesu und die der Urgemeinde und des Paulus werden in diesem Band in ihrer Kontinuität zu den 'heiligen Schriften' Israels gedeutet. Das Werk bietet Traditionsgeschichte des Urchristentums und Theologie des Neuen Testaments in einem. Für die dritte Auflage hat Peter Stuhlmacher dieses Standardwerk der Theologie neubearbeitet und ergänzt. (391 Seiten, 3. Aufl. 2005)

Als das Buch der Bücher wurde die Bibel aus der Mitte gedrängt. "Allein die Schrift" lehrte einst Martin Luther. Aber die Reformation ist lange her, und längst haben andere Kräfte ihren Alleinstellungsanspruch in den Ring geworfen. Vishal Mangalwadi, ein indischer Christ, Philosoph und Sozialreformer, hat genau das als "Beobachter von aussen" grossartig dokumentiert. Vor allem aber konzentriert er sich auf die Epochen der Gravitationskraft der Bibel, die über Jahrhunderte hinweg immer wieder Menschen inspirierte und Kultur erschuf. Ob Menschenrechte, technologischer Fortschritt, Musik, Architektur oder Demokratie-Entwicklung: Immer stand die kulturprägende Kraft der Bibel jenen Menschen zur Seite, die die Welt mit neuen Innovationen beschenkten. (530 Seiten, 2011, dt. Ausgabe 2016)

Sieg und Niederlage, Krieg und Frieden, Treue und Verrat, Mut und Verzweiflung - das ist die bittere, dramatische und zu Herzen gehende Geschichte des Volkes Israel im verheissenen Land, wie sie durch den Heiligen Geist im Buch der Richter aufgezeigt ist. Sie ist zugleich die erschütternde Geschichte des Volkes Gottes in unserer Zeit, wo "jeder tut, was recht ist in seinen Augen". Dieser leicht lesbare Vers-für-Vers-Kommentar verbindet in ausgewogener Weise tiefe geistliche Auslegung mit praktischer Anwendung für unseren Alltag, für unser Gemeindeleben und den persönlichen Weg der Nachfolge Jesu. So wird das Lesen und Studieren dieses besonderen Buches der Bibel zur Herausforderung und Chance, Warnungen zu beherzigen und den Geist Gottes wirken zu lassen, damit unser Leben zur Ehre Gottes gereinigt und geheiligt wird. (318 Seiten, 1999)

"Arche Noah gefunden!" - Immer wieder gehen solche Sensationsmeldungen durch die Presse. Wurden tatsächlich Überreste der Arche entdeckt? Existierte sie überhaupt jemals? Lebte Noah wirklich oder ist seine Geschichte nur ein Mythos? Timo Roller hat untersucht, wo die "Berge von Ararat" der Bibel zu finden sind. Dabei machte er eine spannende Entdeckung: Bisher wurde die Arche am falschen Ort gesucht! Viele Argumente sprechen für einen Berg namens "Cudi" im Südosten der Türkei. Über Jahrtausende war dieser Berg das Pilgerziel von Gläubigen. Anschaulich und unterhaltsam erzählt der Autor von den wichtigsten Expeditionen zu den Ararat-Bergen. Er geht den naturwissenschaftlichen Fragen nach, die durch die Sintflut aufgeworfen werden, und führt zahlreiche historische und archäologische Zeugnisse an, die den Bericht der Bibel bestätigen. Eine reich bebilderte und wissenschaftlich fundierte Reise! (199 Seiten + Anhang. 2014)

Dan Brown hat mit seinem Roman "Sakrileg" einen Weltbestseller geschrieben. Doch was ist wirklich dran an seinen Behauptungen zum christlichen Glauben? Nicky Gumbel gibt auf folgende Fragen prägnante Antworten: Worum geht es bei "Sakrileg"? Was glaubt Dan Brown selbst? Gibt es historische Hinweise oder sogar Beweise dafür, dass Jesus mit Maria Magdalena verheiratet war? Gab es ursprünglich eine andere Form des Christentums? Wurden einige Evangelien nicht in den biblischen Kanon aufgenommen, weil sie ein wahres, aber der Kirche unliebsames Bild von Jesus vermittelten? (37 Seiten, 2005)

Ein Journalist möchte die Wahrheit wissen. Wie verlässlich ist das Neue Testament? Gibt es ausserhalb der Bibel Beweise für die Existenz Jesu? Welche Gründe gibt es, tatsächlich an die Auferstehung als historisches Ereignis zu glauben? Zerstreuen wissenschaftliche Argumente nicht jeden Glauben an das Übernatürliche? Anerkannte Beweise. Wissenschaftliche Fakten. Unangenehme Fragen. Lee Strobel nimmt ausgewiesene Experten ins Kreuzverhör. Was ist dran am "Fall Jesus"? (404 Seiten, 1998, 4. Aufl. der Jubiläumsausgabe 2018)

In einer Welt, in der die Kulturen immer enger beieinander leben, wächst bei vielen Christen wieder das Interesse am eigenen Glauben. Sie fragen sich: Was ist der Kern des christlichen Glaubens? Was haben Christen mit Buddhisten, Juden, Hinduisten oder Moslems gemeinsam und worin unterscheiden sie sich? Der Benediktinerpater Anselm Grün liefert in diesem Buch Antworten auf diese und andere zentrale Glaubensfragen der Christen von heute. Neben christlichen Kernthemen - wie der Menschwerdung Gottes oder dem Gebot der Nächstenliebe - zeigt Anselm Grün seinen Leserinnen und Lesern, wie jeder für sich persönlich die heilende Kraft des christlichen Glaubens spüren kann. Ein Buch, das das Profil des Christlichen Glaubens gerade nicht durch die Abwertung anderer Religionen, sondern durch den interreligiösen Dialog wieder schärft. (203 Seiten, 1. Aufl. 2006)

(95 Seiten, Revidierte Ausgabe 1997, 5. Auflage 2012, herausgegeben von der Evangelisch-reformierten Kirche, von der Lippischen Landeskirche und vom Reformierten Bund)

Es gibt Leute, die sagen, Gott habe einen schlechten Ruf. Viele halten ihn für zornig und wütend. Sie meinen, er schlage Menschen ohne ersichtlichen Grund eins rechts und links um die Ohren. Das Alte Testament scheint Gott als launisch und heimtückisch darzustellen; als einen, der ganze Armeen auslöscht und Feinde extrem hart bestraft. Doch neben den verstörenden Passagen von Gottes zornigem Handeln wird im Alten Testament auch ein Gott der Liebe, Güte und der Geduld porträtiert. Wie sind diese scheinbaren Widersprüche miteinander vereinbar? Um den Charakter Gottes zu erforschen, taucht David Lamb tief in die komplexen Strukturen des Alten Testaments ein. Und er findet die richtigen Antworten. (241 Seiten, 2011, dt. Ausgabe 2012)

"Die Kirche ist nicht auf der Welt, um zu verurteilen, sondern um den Weg zu bereiten für die ursprüngliche Liebe, die die Barmherzigkeit Gottes ist. Damit dies geschehen kann, müssen wir hinausgehen auf die Strasse. Hinaus aus den Kirchen und Pfarrhäusern, um den Menschen dort zu begegnen, wo sie leben, wo sie leiden, wo sie hoffen." (126 Seiten, 2016, 3. dt. Aufl.)

Dieser zweite Teilband der Biblischen Theologie entfaltet das urchristliche Bekenntnis, dass Gott Jesus Christus den Namen gegeben hat, der "über alle Namen" ist. Jesus Christus, der am Kreuz starb und von den Toten auferstand, ist das "Ebenbild" des unsichtbaren Gottes. In ihm hat Gott seinen Namen endgültig ausgelegt. Die Themen des Bandes sind die Ostererfahrungen der Jünger Jesu, ihr neues Fragen nach dem Sinn seines Leidens und Sterbens, die Verkündigung des irdischen Jesus und das Geheimnis seiner verborgenen messianischen Sendung. (222 Seiten, 1990, 2. Aufl. 1996)

Wie ein spannender Roman liest sich der aus allen Evangelien chronologisch zusammengestellte Text. Dieser weist auf die Bedeutung von Kreuz, Tod und Auferstehung für uns heute hin. Wer dieses Buch gelesen hat, wird den zentralen Inhalt des des christlichen Glaubens besser verstehen und spürt etwas von der Kraft, die im Kreuz verborgen ist: Für einige löst das Kontroversen aus, für andere ist es Gottes Kraft. (172 Seiten, 2002)

Jesus - er ist die Mitte unseres christlichen Glaubens. Wir beten zu ihm und versuchen, ihm nachzufolgen. Doch wer ist dieser Jesus wirklich, von dem die Evangelien berichten? Was macht sein Leben aus? Und was hat er überhaupt bewirkt? Philip Yancey begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis dieses Mannes. Die Antworten, die er findet, werfen ein neues Licht auf die Person Jesu. Und sie machen deutlich, was es heisst, diesen Mann beim Wort zu nehmen. Vielleicht bedeutet es auch, Abschied zu nehmen von lieb gewordenen Vorstellungen und vertrauten Ansichten. Auf jeden Fall aber ist es der Beginn einer spannenden Entdeckungsreise. (299 Seiten, 1995, 1. dt. Sonderaufl. 2010)

"Die Liebe hört niemals auf." Sie ist die grösste Sehnsucht von jedem Menschen. Sie hört nie auf, weil sie Gottes Wesen ist; und Gott ist ewig, unergründlich und von unbeschreiblicher Schönheit; und dieser unsterbliche Gott ist unsterblich verliebt in seinen Menschen, in jeden, bis auf den heutigen Tag. Solange Menschen geboren werden, wird sich das auch nie ändern. Dieses Buch ist eine sehr lebendige, vielseitige und tiefgreifende Auslegung des Hohelieds Salomos. Darin wird die Liebe von Mann und Frau transparent für die immer tiefere und reifere Liebe zwischen dem himmlischen König Jesus und seiner Braut - und das sind zunächst einmal wir selbst, abar auch die Gemeinde und Israel. Von Gottes Volk fliesst die Liebe dann weiter zu allen Menschen dieser Welt, in die Gesellschaft, Politik, Medien, Kultur, in alle Bereiche des Lebens. Es kann wohl keiner dieses Buch lesen, ohne in seinem Herzen neu von der Liebe Christi berührt zu werden. (210 Seiten, 2010)

Dieses Buch ist eine Einführung in die Entwicklung der christlichen Theologie. Es geht den Weg durch die gesamte Geschichte des christlichen Denkens und ist auch für den Leser geschrieben, dem alte Sprachen und theologische Fachausdrücke noch nicht vertraut sind. Ein umfassendes Nachschlagewerk zu einzelnen Epochen und Themen der Theologie, das jedes Kapitel als in sich verständliche Einheit behandelt und mit umfangreichem Glossar und Register sowie Angaben zu weiterführender Literatur die nötigen Querverweise liefert und zum Weiterstudium anregt. I) Von der patristischen Epoche ab 100 n. Chr. bis in die Gegenwart werden die spannenden und wegweisenden Auseinandersetzungen und Debatten nachgezeichnet, die unsere Kultur bis heute prägen. II) Die Quellen und Methoden der christlichen Theologie werden aufgezeigt. III) Die grossen Themen der christlichen Theologie werden entfaltet, und über die wichtigsten Lehraussagen wird ein Überblick gegeben. (573 Seiten, 1994, 2. dt. Auflage 2007)

Als der Gerichtsreporter Lee Strobel mit seiner Untersuchung des "Falles Jesus" begann, standen drei Fragen im Vordergrund: War Jesus nach seiner Kreuzigung wirklich tot oder war er vielleicht nur bewusstlos? Haben die Jünger seinen Leichnam nur gestohlen und ist das der wahre Grund dafür, warum sein Grab leer war? Und begegnete er danach wirklich vielen glaubwürdigen Menschen oder litten diese nur an Halluzinationen? Wenn auch Sie gerne der Wahrheit auf den Grund gehen möchten, dann begleiten Sie doch einfach den Autor bei seiner Spurensuche. Nehmen Sie gemeinsam die Fakten unter die Lupe. Fakten, die vielleicht auch Ihr Leben auf den Kopf stellen werden ... (91 Seiten, 2003, dt. Ausgabe 2004)

In diesen drei kurzen Vorträgen erzeugt der Verfasser ein gewaltiges Crescendo. Ausgehend von einem scheinbar harmlosen Geplänkel: der Erhebung eines ungereimten Ausdrucks in einem Schulbuch für die Oberstufe, demaskiert er die dahinterliegende grundverkehrte Weltanschauung, die jeden objektiven Wert leugnet; die führt zur Entfaltung der grossen Alternative von Anerkennung oder Verwerfung dessen, was er das "Tao" nennt (die für die Welt samt dem Menschen geltende Weltordnung) und endet mit einer apokalyptischen Beschreibung des Augenblicks, da der Mensch auch seine eigene Natur zum Material seiner Manipulation degradiert und damit notwendig von der Humanität in die Bestialität absinken wird. Das Ernsteste wohl, was Lewis je verfasst hat. (82 Seiten, 1943, 6. dt. Aufl. 2007)

"In meinen Seminaren habe ich erlebt: Ein neues Verständnis der Trinität hilft uns nicht nur zu einem neuen Gottesbild, es verhilft uns auch zu neuen Gotteserfahrungen. Es führt uns zu einer vertieften Erkenntnis unserer Stärken, unserer Grenzen, unserer Feindbilder, unserer Träume, unserer Ängste. Es erklärt auf verblüffend einfache Weise die Konflikte, die die Christenheit so sehr lähmen, und es kann zu einem kreativen Schlüssel werden, die Energien, die sich hinter diesen Konflikten verbergen, für einen fruchtbaren Veränderungsprozess zu nutzen." (31 Seiten, 1999)

Der zweite Band der Werkausgabe des Theologen Johannes Heinrich Schmid hat theologiegeschichtlichen Charakter: Es soll das Schriftverständnis der Dialektischen Theologie am Beispiel von zwei Exponenten, Karl Barth und Rudolf Bultmann, untersucht werden. Weil die Dialektik an die Reformation anknüpft, beginnt der Autor mit einem Blick auf das Schriftverständnis Martin Luthers. Anschliessend beleuchtet er kurz die Orthodoxie und die beginnende historisch kritische Arbeit an der Bibel. Die Studie versucht, die jeweilige theologische Denkrichtung und ihren Einfluss auf das heutige Denken darzustellen und der christlichen Gemeinde offenzulegen. Die differenzierte Auseinandersetzung mit dem Schriftverständnis von Martin Luther bis Karl Barth regt den Leser zu einer eigenständigen Beschäftigung mit der Bibel und ihrer kanonischen Geltung als Wort Gottes an. (137 Seiten, 2011)

Im Nachdenken über Gott selbst erschliesst sich ein vielfältiger Zugang zu ihm. So befasst sich der Autor mit diversen Vorstellungen und Denkansätzen, seien es Fragen um die Grenzen menschlicher Dankbarkeit von göttlicher Existenz bei Eberhard Jünger oder generell die Fragen nach Gott in den Geisteswissenschaften. Es lohnt sich, bei den mannigfaltigen Ausführungen von Johannes Heinrich Schmid zu verweilen, sozusagen bei ihm einen Pferch aufzuschlagen, denn die komplexen Fragen um die Existenz Gottes sind nicht leicht zu beantworten. Indem der Autor verschiedenartige Denkansätze untersucht, regt er zu eigenem Nachdenken an. (134 Seiten, 2013)

Für viele Menschen sind bestimmte Formulierungen aus der Bibel lebendiger Ausdruck ihrer Frömmigkeit. Aber auch andere, die wenig oder keine Beziehung zur Bibel haben, verwenden - bewusst oder unbewusst - biblische Redensarten. In unserem Sprachgebrauch sind viele davon versteckt. "Schuld" daran ist zum grossen Teil Martin Luther. Seine Bibelübersetzung hat die deutsche Sprache nachhaltig geprägt. Oft war die Bibel einziges Unterrichtsmittel, und so flossen viele Sätze und Redensarten in das tägliche Leben ein. Lisbeth Haase holt die Usrprünge einer Reihe von Redewendungen wieder hervor und erläutert sie aus ihrem biblischen Textzusammenhang heraus. (126 Seiten, 2008)

Die Entstehungsgeschichte der Ökonomie wird von Sedlacek grossartig präsentiert und analysiert. (Das Alte und Neue Testament spielen dabei eine wesentliche Rolle.) Nach der Lektüre wird jeder Aussenstehende verstehen, dass die Wirtschaftslehre keineswegs eine trockene Materie ist und nicht Zahlen, sondern der Mensch im Mittelpunkt steht. (405 Seiten, 2009, 4. dt. Auflage)

Der Autor geht mit dem Leser behutsam durch die Offenbarung und erklärt sie einfach und unkompliziert. Er versteht es, schwer verständliche Aussagen durch verwandte Textstellen im Alten Testament zu erhellen. Es ist, als käme der Verfasser uns entgegen aus dem Dunkel einer dreitausendjährigen Geschichte seines Volkes. Durch den tiefen Ernst der Predigten hindurch spürt der Leser das liebende und erbarmende Herz Gottes, der sein Volk vorbereitet, warnen und retten will. In diesem Buch kreuzen sich die Wege Gottes mit den Wegen der Menschen. Das in der Offenbarung beschriebene Ziel für die Braut Jesu und die irdische Wirklichkeit der Gemeinde in der Gegenwart verleihen dem Buch eine einzigartige Spannbreite, Tiefe und Vielfalt. Der Leser erkennt Jejuna in seiner göttlichen Majestät. Die Bereitschaft wächst, ihm in Liebe, Gehorsam und Glauben zu folgen. (209 Seiten, 2012)

Die Offenbarung wurde nicht verfasst, um Dinge zu verhüllen, sondern um aufzuklären. Sie wurde vom Apostel Johannes im Exil auf der Insel Patmos niedergeschrieben und ist eines der wichtigsten und faszinierendsten Bücher der Bibel. Ihr Inhalt bleibt allerdings für viele oft geheimnisvoll und mysteriös. Dr. Ryries geradlinige Auslegung der Offenbarung ist gekennzeichnet durch leicht verständliche Erläuterungen und sorgfältige Beobachtung wichtiger Aspekte dieses Buches. Diese erfrischende, kursgefasste Auslegung mit hilfreichen grafischen Übersichten und Karten wurde besonders für Bibelleser geschrieben, die verstehen wollen, was Gott in Zukunft plant. Je tiefer man Einblick in diesen Plan bekommt, desto grösser wird das Vertrauen, dass Gottes Sieg über Satan, Tod und Sünde nur noch eine Frage der Zeit ist. (155 Seiten, dt. Ausgabe 2011)

Wenn man von ihnen wissen wollte, welches die wichtigste Frage der Welt ist, was wäre ihre Antwort? Und was halten Sie für das weltbewegendste Ereignis? John Piper hat sich mit dieser Problematik befasst und eindeutige Antworten gefunden. Die wichtigsten Fragen lauten: Warum starb Jesus Christus am Kreuz? Wer hat ihn gekreuzigt? Warum liess Gott seinen Sohn am Kreuz so qualvoll leiden und sterben? Und was hat das mit mir zu tun? Der Autor hat 50 Gründe gesammelt, warum Jesus starb und was er dadurch erreicht hat. Er hat Erstaunliches entdeckt und zeigt auf, welche unermesslichen Möglichkeiten sich daraus für einen jeden von uns ergeben. (122 Seiten, 2004)

Der millionenfach verkaufte Weltbestseller von Dan Brown "Sakrileg" schlägt alle Verkaufsrekorde und wirft Fragen auf, die für kontroverse Gespräche über die Glaubwürdigkeit der Bibel sorgen. Zeigen die vier Evangelien des Neuen Testaments einen "idealen" Jesus, nicht den wirklichen?

Dan Brown unterstellt, dass die Amtsträger der frühen Kirchen den wirklichen Jesus verschleiern wollten, weil sie den "gnostischen" Evangelien nicht in das Neue Testament aufnahmen. Diese "geheimen" Evangelien würden den eigentlichen Jesus schildern: Ganz Mensch, ein wirklicher Mann, Vater mehrerer Kinder. 

Ein ausgewiesener Experte in Sachen "historischer Jesus", der Forschungsprofessor und Humboldt-Stipendiat Dr. Darrell L. Bock, setzt sich mit diesen Fragen auseinander und trennt Fakten von Fiktion. 

Vishal Mangalwadis erstes deutsches Buch, "Das Buch der Mitte", war sagenhaft erfolgreich und ist zum theologischen Klassiker geworden. Sieben Auflagen in vier Jahren. Mangalwadi zeichnete uns die grosse Linie einer Kulturgeschichte der Bibel. Jetzt geht er einen Schritt weiter. "Die Seele des Westens" spannt den Bogen der Geschichte in die Zukunft. Das Verbindungsstück bildet die Offenbarung Gottes in der Bibel. Mangalwadi nennt sie die "Pfahlwurzeln des Westens". Er zeigt und belegt, dass Gottes Wort und Verheissung die Kraftquelle war, die die Welt und Europa veränderte und die ethische Landkarte segensreich umgeschrieben hat. Bei allem Fortschritt und weiteren Errungenschaften der letzten 250 Jahre: Mit der Aufklärung, spätestens aber seit Sigmund Freud hat sich der intellektuelle Westen vom Geheimnis der Verheissungen Gottes und Seiner Selbstoffenbarung in Jesus Christus abgeschnitten. War es das mit dem Segen? Mangalwadi entfaltet kraftvoll, welche Dynamik mitten unter uns schlummert, wenn wir die Verheissungen Gottes wieder entdecken und wenn wir wieder mit einem Gott rechnen, der redet und der seine Menschen träumen lässt. Auch Paulus hat damals geträumt. Und er hat den Traum nicht einfach abgetan, sondern er hat ihn mit Gottes Hilfe zu einer Vision werden lassen, die Europa seine Seele gibt. (412 Seiten, 2019)

Jesus Christus ist nicht nur gut - er ist der Beste! Er ist nicht nur okay - er ist aussergewöhnlich! Er ist nicht nur schön - er ist atemberaubend! Kritiker konnten ihn bis heute nicht unterdrücken. Tief im Herzen der Menschen ist sein Name eingegraben - als Wort der Hoffnung. Selbst in den finsteren Ecken der Welt leuchtet sein Name heller als jedes Flutlicht. Royer zeigt, was Jesus so aussergewöhnlich macht. Gib Jesus eine Chance, dein Leben hell zu machen! (128 Seiten, dt. Ausgabe 2010)

Die evangelischen Kirchen wollen Kirchen der Schrift sein. Nach der reformierten Lehre ist die Bibel klar, eindeutig und verständlich, sie gibt der Kirche Grundlage und Ausrichtung. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Die Bibel ist vieldeutig, man kann mit ihr fast alles begründen. So kommt es, dass die Bibel selten gemeinsames Fundament, sondern Zankapfel verschiedener Gruppen ist. In dieser Situation versuchte die theologische Kommission des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, mit ihrem "Bibelprojekt" Brücken zu schlagen und Gespräche zwischen Vertretern verschiedener Zugangswege zur Bibel zu ermöglichen. Eine Theologin und fünf Theologen unterschiedlicher Ausrichtung beschreiben ihre grundlegenden Annahmen und interpretieren alle denselben Bibeltext (Mk 6,30-44). Der Herausgeber, Prof. Dr. Ulrich Luz, vergleicht diese verschiedenen Zugangswege und sucht nach Trennendem und Gemeinsamem. (143 Seiten, 5. Aufl. 2007)

"Mir war nach meinem Rücktritt vom akademischen Lehrdienst zugefallen, im Wintersemester 1961/62 als mein eigener und meines noch unbekannten Nachfolgers Stellvertreter noch einmal Seminar, Übungen und eine Vorlesung zu halten. Was in diesem kleinen Buch vorliegt, ist das Manuskript dieser Vorlesung. Hoffentlich beklagt sich nun niemand von denen, die die Bände der "Kirchlichen Dogmatik" zu dich finden, über die energische Kürze, in der ich mich hier äussere. Da ich nicht gut einstündig Dogmatik ankündigen konnte, wollte ich die Gelegenheit dieses Schwanengesangs erfreifen, mir selbst und den Zeitgenossen in Kürze darüber Rechenschaft abzulegen, was ich auf dem Feld der evangelischen Theologie fünf Jahre als Student, zwölf Jahre als Pfarrer und dann vierzig Jahre lang als Professor auf allerlei Wegen und Umwegen bis jetzt grundsätzlich erstrebt, gelernt und vertreten habe." (Karl Barth, 1962, 8. Auflage 2013, 224 Seiten)

Was wäre, wenn es tatsächlich möglich wäre: starke Männer und starke Frauen. Vollkommen gleichgestellt. Miteinander, mit sich selbst und mit Gott versöhnt. Was, wenn wir Christen tatsächlich eine Antwort hätten auf #churchtoo, gefallene grosse Glaubensmänner, Beziehungsnot? Nicht, um recht zu haben. Sondern um echtes, pures Leben im Miteinander von Frauen und Männern hervorsprudeln zu sehen. Wie würde unsere Welt dann aussehen? Eine prophetische Stimme und echte Antwort auf die heissen Themen unserer Zeit. (230 Seiten, 2019)

Die modernen Naturwissenschaften haben unser Weltbild von Grund auf verändert. Insbesondere die Evolutionstheorie, wie sie sich seit Charles Darwin entwickelt und etabliert hat, erscheint vielen als grundlegende Infragestellung des christlichen Schöpfungsglaubens und Menschenbildes. In Abgrenzung von einem naiven Kreationismus und von der Idee eines "Intelligent Design" einerseits, von einem harten Naturalismus und naturwissenschaftlich motivierten Atheismus andererseits zeigt Hans Kessler überzeugend auf, dass und wie sich ein evolutives Weltbild ein ein christliches Verständnis von Welt, Mensch und Gott integrieren lässt. Der mühsame Weg der Evolution hat sein Ziel letztlich in dem Gott, der von Anfang an seine einende Grundkraft ist und zur Liebe in Freiheit ruft. Kessler legt damit eine Schöpfungslehre vor, die auf der Höhe der naturwissenschaftlichen Debatte steht. (188 Seiten, 4. Aufl. 2012)

Arbeit im Fach NT-Exegetische Übungen am Theologisch - Diakonischen Seminar Aarau. (65 Seiten, 2008)

Arbeit im Fach NT - Exegetische Übungen am Theologisch - Diakonischen Seminar Aarau. (55 Seiten, 2008)

Die ganze Menschheit ist auf der Suche nach einer Antwort auf die Verworrenheit, auf die sittliche Not, auf die geistige Leere, die die Welt bedrückt. Billy Graham weist hier nach, dass die Wege, auf denen wir die Antwort zu finden hoffen, nicht zum Ziele führen. Weder politische Freiheit noch Erziehung, noch hoher Lebensstandard, weder Wissenschaft noch Macht bringen uns dem Frieden, den wir suchen, näher. "Friede mit Gott" weist einen alten Weg, den Millionen mit Erfolg gegangen sind. Billy Graham beschreibt ihn für moderne Leute. (201 Seiten, 19. Taschenbuchaufl. 1992)

Für viele Menschen spielt der Glaube an Gott keine Rolle. Sie denken, jeder Mensch hat seinen eigenen Weg, um Erfüllung, Sinn und Ziel in seinem Leben zu finden. Wozu braucht es da noch Religion, Glauben und Gott? Aber was wäre, wenn das Christentum die grossen Fragen unserer Kultur besser beantwortet als alle anderen Weltanschauungen? Wenn beim Gott der Bibel ungeahnte Ressourcen zu finden sind, um Erfüllung, persönliche Freiheit, Gerechtigkeit und Hoffnung zu finden? Im Dialog mit den grossen Denkern unserer Zeit geht Timothy Keller kritisch durch die grossen Fragen, auf die wir als Menschen eine Antwort suchen. Dabei kommt er zu überraschenden Ergebnissen - Vielleicht ist es Zeit, Gott wieder neu ins Spiel zu bringen! (326 Seiten, 2016, dt. Ausgabe 2019)

Ein Buch von C.S.Lewis zu nehmen und ein wenig darin zu lesen, ist wie das Öffnen eines Fensters in einenm muffigen Raum. Und das trifft wohl auf die hier gesammelten Artikel ganz besonders zu. Ob Lewis dem "Mythos vom sterbenden Gott" nachgeht, sich zum Verhältnis von Naturgesetz und Gottes Willen äussert oder über die Neigung des modernen Menschen nachdenkt, Gott für jedes Übel verantwortlich zu machen: Stets hat man den Eindruck, dass die ihm eigene Gradlinigkeit und Unmittelbarkeit hier noch mehr zum Zuge kommt als sonst. (127 Seiten)

Die Frage, warum es so viel Schmerz und Leid in der Welt und in unserem Leben gibt und wie Gott das zulassen kann, treibt den Menschen seit jeher um. "Warum-Gott?"-Autor Tim Keller untersucht die verschiedenen Antworten der unterschiedlichen Weltanschauungen und Religionen zu diesem Thema. Die Überzeugendste findet er in der Bibel: "Anders als Fatalismus lehrt das Christentum, dass Leid schrecklich ist; anders als der Buddhismus, dass es real ist; anders als die Karma-Lehre, dass es oft ungerecht ist - und anders als der Säkularismus, dass es einen Sinn hat." Und er zeigt uns den Weg, wie wir mit Leid, das uns persönlich trifft, umgehen können, sodass wir daran nicht zerbrechen, sondern wachsen. (392 Seiten, 2013, dt. Ausgabe 2015)

Nach der Scofield Bibel, revidierte Elberfelder Übersetzung. (102 Seiten)

Durch die Geschichte der Kirche hindurch bis heute stellen sich Christen die Frage, ob sie mit dem heilenden Wirken Gottes rechnen dürfen, und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen. Darf man wirklich glauben und erwarten, dass Gott eine bestimmte Krankheit heilen will? Und was ist, wenn Menschen dennoch krank bleiben? Carsten "Storch" Schmelzer gibt einen umfassenden, ausgewogenen und sehr gut lesbaren Überblick - von den Aussagen der Bibel über die Kirchengeschichte bis hin zur aktuellen medizinischen Forschung. Auch beschäftigt er sich damit, wie wir in der Praxis weise mit diesem Thema umgehen können. (205 Seiten, 2013)

Die brennenden Fragen um Krankheit und Heilung bewegen viele Menschen. In seelsorgerisch einfühlsamer Weise gibt Wolfgang J. Bittner mit diesem Buch biblisch begründete Antwort. Dabei wird deutlich: Heilung gehört wie die Verkündigung des Evangeliums zum Auftrag der Kirche. Sie ist ein für das Leben der Gemeinde wesentliches Zeichen, in dem sich schon jetzt Gottes Reich und Herrschaft manifestieren. (209 Seiten, 2007)

Auch wenn die derzeitige spirituelle Stimmung gern jeglicher Religion einen Wahrheitsgehalt zubilligt, ist es doch eine schlichte Tatsache: Die grossen Weltreligionen Buddhismus, Hinduismus, Islam und Christentum können nicht gleichzeitig wahr sein. Wer das Gegenteil behauptet, nimmt die Aussagen der einzelnen Religionen letztlich nicht ernst und beleidigt sogar die praktizierenden Gläubigen. Aber wie löst man das Dilemma? Gibt es unumstössliche Massstäbe, mit denen man den Wahrheitsgehalt einer Religion wirklich überprüfen kann? Mutig stellt Ravi Zacharias seinen christlichen Glauben auf den Prüfstand und misst ihn an den grossen Weltreligionen. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise durch die Welt des Glaubens. (235 Seiten, 2002)

Er kam, sah und liebte. Das Leben und Wirken des Messias als Weltgeschichte. Von der Steinzeit bis ins digitale Zeitalter. Tausend Seiten, akribisch recherchiert, leidenschaftlich formuliert. Ein Buch zum Staunen über die spektakulärste Person aller Zeiten. (962 Seiten, 2020)

"Jesus, unser Schisal" - das war das von Pastor Wilhelm Busch gewählte Generalthema seiner ganzen Verkündigung. Er war mit grosser Freude Jugendpfarrer in Essen, aber als leidenschaftlicher Prediger des Evangeliums war er auch immer wieder unterwegs. Tausende kamen und hörten ihm zu. Er war überzeugt, dass das Evangelium von Jesus die wichtigste Botschaft aller Zeiten ist. Wollen Sie diese Botschaft hören? Sie können es! Setzen Sie sich im Geist unter seine Kanzel, und Sie werden bald wissen: "Jesus, unser Schicksal" - das ist das Genearalthema der Welt und unseres Lebens. (237 Seiten, 20. Aufl. 1985)

Ein Hund sagt: "Du streichelst mich, du fütterst mich, du beschützt mich, du liebst mich - du musst Gott sein!" Eine Katze sagt: "Du streichelst mich, du fütterst mich, du beschützt mich, du liebst mich - ich muss Gott sein!" Nein, es geht in diesem Buch nicht zuallererst um Katzen und Hunde! Katzen, Hunde und die Herrlichkeit Gottes ist vielmehr ein wichtiges und gleichzeitig humorvolles Buch, das uns helfen will, unsere Beziehung zu Gott, unserem Herrn, neu anhand biblischen Aussagen zu überdenken. Leben wir unsere Beziehung zu Gott wie ein Hund oder wie eine Katze? Das Buch hilft uns, von einer falschen Selbstbezogenheit wegzukommen und uns Gottes Herrlichkeit zuzuwenden. (213 Seiten, 2003, 2. dt. Aufl. 2009)

Aktueller denn je stellt sich heute die Frage nach der Bedeutung des Kreuzes Jesu. Das Kreuz ist nicht nur aus unseren staatlichen Schulzimmern verschwunden, sondern auch unter uns Christen ist es zu einem Stein des Anstosses geworden. Doch die Wahrheit ist: Am Kreuz begegnen wir Gottes Liebe. Am Kreuz erfahren wir Gottes Kraft. Am Kreuz wird unser Leben verändert. Am Kreuz weicht alle Hoffnungslosigkeit. Komm zum Kreuz ist die zentrale Botschaft für unsere Zeit - für uns selbst und für unsere Länder. (234 Seiten, 2009)

Assaf Zeevi nimmt dich mit auf eine aussergewöhnliche Reise durch das Land der Bibel: Israel. Auf den Spuren biblischer Erzählungen begleitest du das Volk Israel über Jahrtausende hinweg, von den Erzvätern über die Zeit Jesu bis in die Gegenwart. Du erlebst Sieg und Niederlage grosser Herrscher. Erkennst den Einfluss von Natur und Landschaft, Sprache und Kultur auf die biblische Geschichtsschreibung. Und beobachtest, wie Gott dieses kleine Land bis heute zum Schauplatz grossartiger Ereignisse der Weltgeschichte macht. (288 Seiten, 2. Auflage 2021)

Die Bergpredigt-Auslegung, die Dietrich Bonhoeffer 1934 in London schrieb, und alle neutestamentlichen Vorlesungen, die er in Finkenwalde hielt, waren dem Ruf in die Nachfolge Jesu Christi gewidmet. Der Titel "Nachfolge", 1937 erstmals veröffentlicht, galt im Dritten Reich als authentische Bezeugung christlichen Glaubens und daher als Kampfschrift gegen die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft.

Mit Hilfe des Kommentars in dieser Neuausgabe erschliesst sich das theologische Gewicht des Buches zusammen mit dem zeitgeschichtlichen Umfeld, in dem es entstand. (332 Seiten, 4. Auflage Taschenbuch 2011)

Müssen wir wirklich den Verstand über Bord werfen, um an das Christentum glauben zu können? Solchen und ähnlichen Vorurteilen begegnet C.S.Lewis, der bekannte englische Dichter, Philosoph und Gelehrte, mit einer messerscharfen und daher schlüssigen und überzeugenden Argumentationsweise. Er zeichnet dabei ein atemberaubendes Panorama: Im letzten zwar geheimnisvoll wie der Urgrund aller Dings selbst, wirft der Glaube dennoch ein unvergleichlich helles Licht auf alles, was ist. Ein Plädoyer für den Glauben, das durch seine Klarheit und Präzision besticht und zu einer echten Auseinandersetzung mit den christlichen Grundfragen herausfordert. (198 Seiten)

Übersetzt und geschrieben von Josef Weiger, illustriert von Alice und Martin Provensen. (96 Seiten, 1953)

So spannend kann die Bibel sein: In 52 geistreichen Interviews entlockt Uwe Bernstein biblischen Persönlichkeiten bislang unbekannte Details aus ihrem Leben. Adam und Jesus, Suanna und Maria, der barmherzige Samariter und der ungläubige Thomas - sie alle und viele andere stehen Rede und Antwort und erlauben tiefsinnige Einblicke in ihren Alltag und ihren Glauben. Und selbst auf Fragen nach unserer Zeit bleiben sie keine Antwort schuldig. So aktuell kann die Bibel sein. (158 Seiten, 2003)

Was erwartet uns nach dem Tod? Wie können wir uns den in der Bibel beschriebenen Himmel vorstellen? Wer wird dort sein und was werden wir tun? In anschaulichen, aus persönlicher Erfahrung schöpfenden Worten zeichnet Joni Eareckson Tada ein inspirierendes, biblisch fundiertes Bild des Himmels: der Himmel als unsere eigentliche Heimat, der wahren Erfüllung unserer innersten Sehnsüchte, eine Realität, deren Dimension alles Irdische übersteigt. (296 Seiten, 1995, dt. Ausgabe 1999)

"Zungenreden" hat immer wieder für Aufregung, Verunsicherung, Fragen und Auseinandersetzungen im Volk Gottes gesorgt. In dieser Studie werden alle Stellen der Bibel zum Thema untersucht und u.a. folgende Fragen beantwortet: Was sind (menschliche) Sprachen? Wie funktionieren sie? Woher kommen sie? Handelt es sich um Lallen (Glossolalie) oder um wirkliche Sprachen? Haben die biblischen Sprachenredner ihre Sprache beherrscht, oder haben sie wie spiritistische Medien funktioniert und nicht einmal gewusst, was sie sagen? War der Verstand ausgeschaltet? Was heisst "mit dem Geist beten"? Wozu diente die Auslegung der Sprachen? Gab es verschiedene Arten von Zungenrede, die aus der Apostelgeschichte und die aus dem 1. Korintherbrief? Gibt es spezielle Engelsprachen? Worin besteht die heilsgeschichtliche Bedeutung der Sprachenrede? Was können wir zu diesem Thema aus der Kirchengeschichte lernen? (86 Seiten, 2006)

Die differenzierte Betrachtung sämtlicher Bibelstellen zum Thema Homosexualität zeigt befreiende Wege für Homosexuelle, sich und ihr Leben im Glauben anzunehmen. Bibeltreu-gläubige homosexuelle Christen und ihre Kritiker finden hier Argumente für einen fairen und liebevollen Umgang miteinander. Homosexuell und gläubig - das ist kein Widerspruch. Dr. Valeria Hick, Jahrgang 1960, ist Ärztin für innere Medizin. Nach langjährigem Engagement in evangelikalen Gemeinden hat sie jetzt ihre Heimat in einer evangelischen Kirchgemeinde in der Pfalz gefunden. (142 Seiten, 2012)

Dieser "kanonische Entwurf" einer Theologie des Alten Testaments lässt die Texte in ihrer vorliegenden Gestalt zu Wort kommen, ohne sie zuvor "kritisch" zu verändern. Er nimmt dabei begründete Einsichten der modernen kritischen Bibelwissenschaften auf, lässt aber stets dem Text in seiner Endgestalt das letzte Wort. Der erste Band folgt den alttestamentlichen Testen Schritt für Schritt von Anfang bis Ende des Kanons im Sinne der von Gerhard von Rad geforderten "Nacherzählung". Dieser zweite Band versucht, wichtige Themen aus verschiedenen Teilen des Alten Testaments zu einer Gesamtsicht zusammenzuführen. (317 Seiten, 2001)

Theologisches Grundwissen in unterrichtspraktischer Perspektive zu präsentieren - diesem Ziel ist "Theologie für LehrerInnen" verpflichtet. 33 "Theologische Schlüsselbegriffe" werden in diesem Band erschlossen. Dies geschieht jeweils unter drei Aspekten: Biblisch / Systematisch / Didaktisch. Die religionsdidaktische Verantwortung der Ausführung bildet das besondere Profil dieses religionspädagogischen Elementarwissens. Allen, die in Grundschule oder Sekundarstufe I Religion unterrichten, bieten die "Theologischen Schlüsselbegriffe" ein praxisbezogenes Hilfsmittel für einen theologisch fundierten und kritisch reflektierten offenen Religionsunterricht. (391 Seiten, 5. Aufl. 2016)

Die Bibel hat sich ihren Platz im Religionsunterricht zurück erobert. Elementare Bibeltexte werden - recht verstanden und präsentiert - zu wichtigen Dialogpartnern heutiger SchülerInnen auf ihrer Suche nach Halt und Sinn. Dass dies gelingt, dazu ist das vorliegende Buch eine wertvolle Hilfe. Namhafte AutorInnen stellen wichtige Bibeltexte vor - exegetisch, systematisch und didaktisch. Die praxisnahe Darstellung informiert über den neuesten Stand der Wissenschaft und motiviert zu einem zeigemässen Bibelunterricht, der sich vom Kriterium der Lebensförderlichkeit leiten lässt. Neben den Klassikern der schulischen Rahmenrichtlinien wie Abraham, Mose und David, neben Wundern und Gleichnissen werden auch Texte besprochen, die in Klassenzimmern eher selten zur Sprache kommen: Auch der Prediger Salome, Hiob oder der theologisch anspruchsvolle Paulus erschliessen - didaktisch reflektiert - jungen Menschen elementare und existenzielle Wahrheiten. (446 Seiten, 6. Aufl. 2016)

Kirchengeschichte im Religionsunterricht - ein bisweilen ungeliebtes Thema gewinnt durch die Anregung dieses Buches eine neue Faszination. Nicht nur die "Dauerbrenner" wie Kaiser Konstantin und Papst Gregor VII., Martin Luther und Dietrich Bonhoeffer werden vorgestellt, sondern auch Themen wie Mönchtum und Mystik, die soziale Frage und die Ökumene - und lebensweltliche Bezüge werden greifbar. Ein besonderes Augenmerk gilt überdies den dunklen Stellen der Kirchengeschichte, z.B. Kreuzzügen, Hexenverfolgungen und dem Antijudaismus. Dass durchwegs die Perspektive der "unbekannten Helden", etwa des Volks, der Frauen oder derer, die sich am Ende nicht durchsetzten, Berücksichtigung findet, ist theologisch gewollt. Bei den methodischen Anregungen - bis hin zu konkreten Unterrichtsvorschlägen - wird auf Vielfalt Wert gelegt; so finden sich u.a. wirkungsvollen- und strukturgeschichtliche Ansätze neben biografischen oder erfahrungsorientierten Zugängen. (341 Seiten, 4. Aufl. 2014)

Der vierte Band schliesst die Reihe Theologie für LehrerInnen ab. Ethische Fragen werden in der Lebenswelt aufgespürt, in biblisch-theologischen Zusammenhängen reflektiert und auf den konkreten Religionsunterricht aller Schulstufen bezogen. Die Verarbeitung ethischer Schlüsselprobleme gehört zum Kernbereich dessen, was nach Wolfgang Klafki unverzichtbar zur allgemeinen Bildung gehört. Sie zu kennen, sich mit ihnen auseinander zu setzen und begründet Position zu beziehen, ist spätestens seit der der religionspädagogischen Wende hin zur Problem-, Schüler- und Lebensweltorientierung ein wichtiges Ziel des Religionsunterrichts. Elf solche Schlüsselprobleme werden im gewohnten Dreischritt in ihrer lebensweltlichen Relevanz, ihren theologischen Bezügen und Deutungszusammenhängen und in ihrer didaktisch-methodischen Umsetzbarkeit geklärt: Umwelt, Frieden/Gewalt, Bevölkerungswachstum/Welternährung, Gerechtigkeit/Ungleichheit, Globalisierung, Neue elektronische Medien, Interkulturalität/Interreligiosität, Ich-Du-Beziehungen, Freizeit/Arbeit, Gesundheit/Krankheit/Behinderung, Bioethik. (363 Seiten, 2. Aufl. 2015)

Der abschliessende fünfte Band der bewährten Reihe "Theologie für LehrerInnen" greift einen Bereich der Religionsunterrichts auf, der in unserer multireligiösen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen hat: das "Interreligiöser Lernen". Nach Klärung der Grundfragen werden sowohl die christlichen Konfessionen wie auch die weiteren Weltreligionen vorgestellt. Sondergemeinschaften und neuen Religionen/Weltanschauungen ist ebenso ein eigenes Kapitel gewidmet wie modernen Variationen von Religion. Damit wird sachlich fundiert und praxisorientiert ein weites Spektrum lehrplanrelevanter Themen angeboten, aus dem je nach curricularem Bedarf ausgewählt werden kann. (379 Seiten, 2010)

Was ist das Typische am Evangelium? Evangelium umfasst als "frohe Botschaft" beides: Gottes notwendende Tat und die befreiende Kunde davon. Beides - der frohmachende Inhalt der Botschaft und ihre befreiende Wirkung - sind die Themen dieser fünf Aufsätze. Sie wollen Brücken schlagen zwischen Lehre und Leben, zwischen Dogmatik und Verkündigung. Aus dem Inhalt: Die Rechtfertigung des Gottlosen / Rechtfertigung und Heiligung / Vom unfreien Willen / Die reformatorische These "Vom unfreien Willen" und der evangelische Ruf zum Glauben / Heute von Gott reden. (182 Seiten, 1992, 5. Aufl. 1994)

"Bemerkenswert ist die meisterhafte Darstellungskraft des Verfassers, der sein Buch auch für Nichttheologen leicht lesbar geschrieben hat und zugleich das Interesse des Theologen wachhält. Seine Urteile sind stets historisch gut fundiert und theologisch begründet." Reformierte Kirchenzeitung

Enthält z.B. Themen wie: Das Judentum in der hellenistischen Zeit / Religiöse Bewegungen zur Zeit des Neuen Testaments / Politik und Gesellschaft im Römischen Reich im ersten Jahrhundert n.Chr. (206 Seiten, 1971, 10. Auflage 2000)

"Hätte mich vor nicht sehr langer Zeit, als ich noch Atheist war, einer gefragt: >Warum glaubst du nicht an Gott?<, so hätte ich etwa folgendes geantwortet: >Sieh dir das Universum an, in dem wir leben. Der weitaus grösste Teil ist leerer Raum, vollkommen dunkel und unvorstellbar kalt... Im Vergleich zu diesem Raum gibt es nur eine verschwindend geringe Zahl von Lebewesen. Selbst wenn man wüsste, dass diese ganz und gar glücklich wären, fällt es immer noch schwer zu glauben, Leben und Glück seien für die Kraft, welche das Universum gemacht hat, mehr als nur ein Nebenerfolg... Doch wie sieht das Leben aus, solange es währt? Es ist so eingerichtet, dass alle Lebewesen einzig dadurch existieren, dass sie Jagd aufeinander machen... Wenn du von mir verlangst, ich solle glauben, dies sei das Werk eines wohlwollenden und allmächtigen Geistes, so antworte ich: Alle Indizien sprechen dagegen...<" (157 Seiten, 1940, 5. dt. Taschenbuch-Lizenzausgabe 2005)

Pastoren schauen Pornos. Kirchenmitglieder streiten sich. Millenials verlassen die Kirche. Die evangelikale Welt braucht eine geistlich-moralische Erweckung. Doch für eine Generation, die tief im Sumpf ihrer Abhängigkeiten und Süchte steckt, scheint die Hoffnung verloren... gäbe es nicht einen Gott, der auch heute noch Kraft hat, Menschen zu verändern. In seinem Buch zeigt Natha den Schlüssel, um wirklich mit Gott zu leben. Keine Theorie, sondern bewährte Praxis, durch die schon viele den Weg in ein erfülltes Leben mit Gott finden konnten. Mit lebensnahen Beispielen, Bibelauslegung und vielen praktischen Tipps geht Nathan auf folgende Themen ein: Rekonstruktion: Warum Millenials die Kirche verlassen. / Metamodernismus: Wie man in einer laufen Welt Klarheit gewinnt. / Pornograhie & Süchte: Wie man anfängt, einen heiligen Lebensstil zu leben. / Ablenkung & Soziale Medien: Wie man Gott täglich leidenschaftlich liebt. / Das evangelikale Gottesbild: Wie können wir Gott wieder sehen? (384 Seiten, 2022)

Es wird in der Zukunft nicht mehr wie bisher der theologisch Gebildete sein, sondern jeder Christ, der die heute der Kirche gestellten Aufträge wahrzunehmen hat. Ihm zeigt das vorliegende Buch, was in den ersten hundert Jahren der Anfangszeit des Christentums die entscheidenden Kräfte des geistlichen Nachdenkens gewesen sind. Der christliche Glaube wird in dem Mass überleben, in dem er an die Gestalt des Christus gebunden bleibt und ebenso an die Fülle der unterschiedlichen Menschen, mit denen er heute in der Welt steht. (389 Seiten, 2011)

Fünf Schriften aus den Anfängen der Reformation. Nicht mit dem Paukenschlag eines grossen Reformationsprogramms trat Martin Luther seinen Weg an. Es ging ihm vielmehr darum, dass die Christenheit dem frommen Schein absage, um in der Gemeinschaft mit Christus zur wahren Freude durchzustossen. Die fünf Schriften, die in diesem Band vereinigt sind, zeigen die ganze Spannweite jenes Aufbruchs: von der bohrenden Auslegung der sieben Busspsalmen (1517) über die drei tiefschürfenden Sermone des Jahres 1519 bis hin zu dem klassischen Zeugnis evangelischen Glaubens, dem Traktat von der Freiheit eines Christenmenschen (1521). Die Texte werden in vollem Wortlaut nach den Grundsätzen der Calwer Luther-Ausgabe im heutischen Deutsch dargeboten. (190 Seiten, 6. Aufl. 1983)

Faktencheck Bibelgeschichten: Wo steht eigentlich, dass Eva in einen Apfel biss und Noah ausgerechnet die Stechmücken rettete? Und wer weiss schon, welchen Beruf Josef wirklich ausübte, wo das ewige Höllenfeuer brennt und mit welchen Schlüsseln Petrus das Himmelstor aufsperrt? Alles Fake News? Mit spannenden Erkenntnissen aus dem Bereich der Bibelwissenschaft, Archäologie und Kulturgeschichte taucht Simone Paganini in die Welt der Bibel ein. Er räumt auf mit uralten Mythen rund um bekannte Bibelgeschichten und erzählt, was wirklich hinter den Geschichten steckt. (156 Seiten, 2019) 

Christen glauben an die Auferstehung von den Toten. Aber wie sieht es mit dem ewigen Leben aus? Da sind unsere Vorstellungen eher schwammig. Der bekannte Neutestamentler und ehemalige Bischof von Durham untersucht die biblischen Aussagen zu diesem Thema genauer und kommt zu überraschenden Ergebnissen. Die Neuschöpfung von Himmel und Erde, von der die Bibel spricht, hat Auswirkungen auf unser Leben. Die Auferstehung Jesu begründet den Glauben für das "Leben vor dem Tod". Konkrete Verantwortung im Hier und Jetzt statt Vertröstung auf ein unbestimmtes Jenseits. Der auferstandene Jesus statt Untergangsstimmung, weil Gottes Reich schon hier beginnt - so sieht christliche Hoffnung aus! (322 Seiten, 2007, 2. dt. Aufl. 2016) 

Unsere Zeit ist von Verwirrung, Resignation, Ratlosigkeit und Furch geprägt. Hier gibt der indische Dozent, Sozialreformer und Politik-Kolumnist Vishal Mangalwadi Orientierungshilfe. Er zeigt uns seine radikale Vision, wie die Kraft des Evangeliums westliche Gesellschaften heilen kann. Nach jahrelangem Studium und harten Kämpfen gegen die Korruption hat er heute einen guten Überblick darüber, wie es in unserer Welt insbesondere ideologisch läuft. Reformen, so belegt er, gibt es niemals ohne Kontroversen. Und doch: Die Werte einer Kultur zu reformieren, ist notwendige Voraussetzung für anhaltende Freiheit und Hoffnung. Mangalwadi liefert eine gründliche Analyse von Weltanschauungen und kulturellen Trends. Und er zeigt auf, wie man sich an der Transformation unserer Kultur und ihrer Tendenzen beteiligen kann. Sein neuer, frischer, nicht-westlicher Blick auf uns Europäer und unsere geistlichen Wurzeln ist ein Augenöffner! (325 Seiten, 2016)

Warum Gott? Ist es heute noch vernünftig zu glauben? Ist der Glaube nicht irrelevant, ohne Antworten auf die drängenden Fragen der Zeit? Hat die Wissenschaft nicht den Glauben an Gott längst wiederlegt?Mächtige Fragen an den Allmächtigen! Tim Keller findet Antworten, die nicht nur Zweifler nachdenklich werden lassen. Und er nennt gute Gründe für den Glauben.

Timothy Keller, Jahrgang 1950, ist Professor für Praktische Theologie. Seit 1989 ist er Gründer und Pastor der Redeemer Presbyterian Church in Manhattan, deren Gottesdienste regelmässig von 6'000 Menschen besucht werden. Die Gemeinde hat inzwischen zahlreiche Tochtergemeinden in verschiedenen Metropolen der Welt gegründet. Tim Keller ist, laut Newsweek, eine "Institution" in Manhattan. (284 Seiten, 2008)

"Ich freue mich darüber, dass durch dieses Buch dem deutsch-sprechenden Publikum Informationen mitgeteilt werden, die wohl begründet und dem israelischen Gelehrten wohlbekannt sind, dass nämlich die Lehren Jesu ursprünglich in der hebräischen Sprache weitergegeben wurden und dass sie aus diesem Grund nur dann richtig verstanden werden können, wenn man ihren hebräischen Hintergrund kennt." David Flusser, Professor für Religionsgeschichte - Hebräische Universität, Jerusalem (139 Seiten, 3. Aufl. 2006)

Dieses Buch ist insofern aussergewöhnlich, als es einen der herausragendsten Berichte des Neuen Testaments aus astronomischer und biblischer Sicht analysiert und dabei von eingefahrenen Gleisen durch Mythen und Legenden befreit sowie diverse astronomische Fehldeutungen offenlegt. Es ist die Reisegeschichte der Weisen aus dem Morgenland, die vom Stern von Bethlehem sicher zum Ziel geleitet wurden. Das Buch beantwortet eine Reihe von Fragen: Wer waren die Weisen aus dem Osten? Was nur hat sie bewogen, eine mehrwöchige Wüstenreiche auf sich zu nehmen? Was für ein Gebilde war der Stern von Bethlehem? Gibt es darauf eine eindeutige Antwort? Hat Gott den Auftrag zu dieser Reise gegeben oder war es das neugierige Handeln heidnischer Babylonier? Wie und wo fanden die Weisen das Jesuskind? Was sagt uns diese so aussergewöhnliche Reisegeschichte im 21. Jahrhundert? (142 Seiten, 2015)

Ethik zum Selberdenken: Wie kann ich ein gutes Leben führen? Und was ist eigentlich "gut"? Jeder Mensch trifft ethische Entscheidungen, und die Konflikte dabei scheinen zuzunehmen. Die Gesellschaft ändert sich und viele heutige Fragen werden in der Bibel nicht oder unter anderen Vorzeichen behandelt. Kann es so etwas wie eine Ethik zum Leben, eine biblische Ethik geben? Die Autoren meinen ja und stellen eine transformative Ethik vor: eine Ethik zum Selberdenken, die Leserinnen und Lesern hilft, moralische Konflikte durch biblische Leitlinien selbständig zu lösen. Damit ist dieses Buch ein Grundlagen- oder Einführungsbuch in die Ethik und kein Anwendungsbuch für einzelne Fragestellungen, auch wenn es zahlreiche konkrete Beispiele enthält. (381 Seiten, 2021)

Es sah so aus, als würde sein Einfluss nur von kurzer Dauer sein. Doch stattdessen prägte er die Menschheitsgeschichte wie kein Zweiter.

Jesus Christus hatte einen gewaltigen Einfluss auf die Menschheit - auf ihre Geschichte, ihre Entwicklung, ihr Zusammenleben und ihre Zukunft. John Ortberg zeichnet die Spuren eines Lebens nach, das die Welt wie kein anderes verändert hat. Sein Wirken prägte Gesellschaft, Kunst, Wissenschaft, Politik und Bildung - bis heute. Aber auch Begriffe wie Menschenwürde, Mitleid, Vergebung und Hoffnung erhielten durch ihn entscheidende Bedeutung. Meisterhaft gelingt es Ortberg, das Vermächtnis dieses unvergleichlichen Weltbewegers auf den Punkt zu bringen. 

In diesem Buch spricht der weltbekannte Evangelist über die Kräfte, die unsere Welt verändern. Er untersucht die Ursachen, die zur Bedrohung des Friedens, zu Krieg, zur gegenwärtigen Rebellion gegen göttliche und menschliche Autorität führen. Wo liegen die Ursachen? Was ist geschehen? Was können wir tun? Das sind unsere Fragen, auf die Billy Graham hier zu antworten sucht. Er kennt die Antworten der Wirtschaftsexperten, der Diplomaten, der Pädagogen und Soziologen. Aber sie genügen ihm nicht. Billy Grahams Antworten sind vom Denken der Bibel über den Menschen und seine Geschichte bestimmt. "Welt in Flammen" erschreckt. Es steht zur biblischen Prophetie und bejaht, dass die Welt, wie wir sie kennen, ein Ende haben wird, und rechnet mit einer von Frieden und Gerechtigkeit bestimmten neuen Welt. (204 Seiten, 1966)

Der Mensch - Gottes Geschöpf; Der Mensch - Gottes Rebell; Der Mann am Kreuz; Er ist wahrhaftig auferstanden; Zukunft - Futur oder Advent? Dies sind einige der wichtigsten Stationen der Geschichte Gottes mit den Menschen, einer Geschichte, die jeden etwas angeht, weil jeder darin vorkommt. Siegfried Kettling ist es gelungen, nicht nur trocken biblischen "Stoff" zu vermitteln, sondern die biblische Heilsgeschichte so plastisch darzustellen, dass der Leser ihre Bedeutung für sein persönliches Leben und den Ganz der Weltgeschichte gewissermassen "miterlebt". Praktische Beispielgeschichten und grafische Darstellungen illustrieren einprägsam wichtige biblische Sachverhalte. (176 Seiten)

Ein Mut machender Ausruf, der bis in die heutige Zeit zu uns schallt und auch für uns noch gilt: Hab Mut, vertrau auf Gott und steh für das ein, was dir im Leben wichtig ist! Einfühlsam werden Schicksale junger und alter Frauen aus dem Alten Testament nacherzählt. So erleben wir mit, wie Rut Boas begegnet, wandern mit Mirjam durch die Wüste, hören das Versprechen der Hanna und danken gemeinsam mit Hagar dem Gott Abrahams für ihre Errettung aus der sengenden Sonne und den Segen für eine Verstossene. Geschichten starker Frauen aus dem Alten Testament neu und spannend erzählt. (237 Seiten, 2018)

Fredrick Buechner buchstabiert die Grundworte unserer religiösen Sprache neu, und zwar auf eine so überraschende, lebensnahe und witzige Weise, dass man nach der Lektüre dieses "religiösen ABC" vieles anders sieht. Verstaubte oder gar verblichene Worte wie Gnade, Sünde und Rechtfertigung bekommen einen neuen Glanz, es wird deutlich, wie sehr die Kernworte des christlichen Glaubens auf Lebenserfahrungen bezogen sind. "Wunschdenken" ist ein Lexikon für jene, bei denen Glauben und kritisches Danken zusammengehören: "Zweifel sind wie kribbelige Ameisen in den Hosen. Sie sorgen dafür, dass dein Glaube wach und lebendig bleibt." (129 Seiten)